Was ist Schröpfen?
Schröpfen ist eine therapeutische Methode, bei der durch das Aufsetzen von Gläsern oder Bechern auf die Haut ein Unterdruck erzeugt wird. Der Unterdruck wird entweder durch eine Vakuumpumpe oder durch eine Flamme hergestellt.
Wie wirkt Schröpfen?
Der erzeugte Unterdruck regt die Durchblutung an, fördert den Lymphfluss und kann Verspannungen lösen. Diese intensiven Reize stimulieren das Nervensystem des Körpers und helfen, Schmerzen zu lindern. Außerdem werden Giftstoffe besser abtransportiert, was zu einer besseren Regeneration des Gewebes führt.
Verschiedene Formen des Schröpfens
Es gibt mehrere Varianten des Schröpfens, darunter:
- Trockenes Schröpfen: Diese Methode nutzt den Unterdruck, ohne die Haut zu verletzen.
- Blutiges Schröpfen: Hierbei wird die Haut vor Aufsetzen des Schröpfglases mit einer zarten Klinge ganz leicht angeritzt um gezielt Blut abzuleiten.
- Schröpfmassage: Eine Kombination aus Schröpfen und Massage, bei der das Schröpfglas auf der Haut bewegt wird.
Vorteile des Schröpfens
Die Vorteile sind vielfältig: Schröpfen kann bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Stress, Kopfschmerzen sowie Atemwegserkrankungen helfen. Es fördert die Entspannung, stärkt das Immunsystem und kann das allgemeine Wohlbefinden steigern.
Herkunft
Die Wurzeln des Schröpfens reichen bis in die Antike zurück, mit Anwendungen in der traditionellen chinesischen Medizin, im alten Ägypten oder Griechenland. Diese bewährte Methode wird seit Jahrhunderten genutzt, um dem Körper zu behandeln und entspannen zu lassen.
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